Die erste größere Umbaumaßnahme ist die Demontage der Serienanlage und der Anbau der offenen Akrapovic-Racinganlage. Man sollte besser den Kühler lösen, dann kommt man eigentlich ganz gut an die Krümmerverschraubung ran. Wie bei Akrapovic zu erwarten passt alles einfach sehr gut.
Nach erfolgtem Umbau sollte man eigentlich das von Aprilia angebotene Akrapovic-Mapping aufspielen, hier schiebt man seitens Aprilia jedoch einen Riegel vor: Das Mapping kann nur aufgespielt werden, wenn die Anlage auch bei Aprilia gekauft wird. Leider ist sie dort fast doppelt so teuer wie im freien Handel und das haben wir dann auch nicht eingesehen. Daher muss unsere RS 660 jetzt weiter mit dem Standardmapping auskommen.
Man könnte mit dem Akrapovic-Mapping auch das Schaltschema umkehren, da wir aber eher langsam unterwegs sind, sehen wir dafür keine Notwendigkeit.
Der Sound ist jedenfalls der absolute Hammer – ein kleines Video findet ihr auf unserem Instagram Account.
Die Gewichtsersparnis zur Serienanlage beträgt leider lediglich (von uns nachgewogene) knapp 1,8 Kg! Es ist bei der RS 660 an jeder Ecke erkennbar, dass vieles schon ab Werk relativ leicht gebaut wurde.
